
Honorare vs. Provisionen

Im Rahmen des Finanzcoachings werden grundsätzlich keine Produkte verkauft oder angeboten. Es erfolgt keine aktive Anlageberatung. Der Mandant wird über das Finanzcoaching in die Lage versetzt, seine eigenen Investitionsentscheidungen umzusetzen. Der Finanzcoach ist in diesem Verhältnis der Berater, der Coach, der Stratege und Partner des Privatanlegers. Honorarberatung im Rahmen des Finanzcoachings erfolgt zu vorher fest definierten Kosten erbracht. Folgekosten wie bei provisionspflichtigen Produkten treten nicht auf. Auf Wunsch kann der Privatinvestor ein begleitendes Coaching wählen, was dann aber auch zu vorab vereinbarten Konditionen erfolgt.

Ein Kunde, der zu seiner Bank geht, sich dort – kostenlos – zur Geldanlage beraten läßt und schließlich ein Finanzprodukt kauft, genießt keine tatsächliche Beratung. Denn der Bankberater bekommt für die vermittelte Geldanlage eine Provision, wird also vom Produktanbieter dafür bezahlt. Er ist daher eher Verkäufer als Berater. Seine Motivation ist fraglich, der er unterliegt in der Regel dem Zwang seines Arbeitgebers bestimmte Produkte in vorgegebenen Stückzahlen zu verkaufen. Dieses System ist nur vorgeblich kostenfrei, da die Bank und der Verkäufer über die Innenprovisionen bezahlt werden.
Unter sonst gleichen Bedingungen kann der Anleger beim Finanzcoaching hohe Kosten sparen, die vorteilhaft für die Rendite sind.
